In der entspannten Atmosphäre und mit dem exzellenten WLAN des kleines Paradieses haben wir versucht, unsere weitere Route zu planen. Da es am Samstag begann, in Schauern zu regnen und zu Gewittern, wollten wir am Sonntag weiterziehen. Die Weiterreise nach Kroatien wäre naheliegend gewesen, doch gab es am Sonntag keinen Corona-Schnelltest für die Kinder und zwischen zwei und sechs Stunden Wartezeit an der Grenze wegen des obligatorischen Corona-Formulars "Enter Crotia". Auch der weitere Weg Richtung Südosten ist auf diesem Weg beschwerlicher, da außerhalb der EU die Coronabestimmungen undurchsichtiger werden. Für die Einreise nach Serbien benötigt man z.B. einen PCR-Test, Impfungen werden nur anerkannt, wenn sie ausdrücklich nicht in Deutschland erfolgt sind.
Entgegen den Ergebnissen unserer Recherche vor drei Wochen, hat
Ungarn im Moment überhaupt keine Einreisebeschränkungen. Daher war die Wahl, wohin es jetzt geht, getroffen.
Also noch einmal quer durch Slowenien und dann Richtung Budapest.
Dabei sind wir viel über Land gefahren. Während Slowenien unglaublich grün mit vielen Wäldern und Wiesen daher kommt, sieht es in Ungarn eher gelb aus. Riesengroße Felder von gerade abgeerntetem Getreide, Maisfelder und Sonnenblumen soweit das Auge reicht.