Romania

Durch Bulgarien

Obwohl uns unser Aufenthalt bei Silvia und Holger sehr gut gefallen hat, zieht es uns weiter in den Süden. Dazu mussten wir erst einmal ein Covid-Test-Zentrum aufsuchen. Das war, wie fast alles, in einer Mall zu finden, so dass wir auch unseren Fußball, über den Tim mit dem Bulli gefahren ist, ersetzen konnten.
Da auf dem Land Preise oft mit der Anzahl der Brote, die man für einen Betrag kaufen kann, verglichen werden, geben wir hier auch den Brotpreis an: die Tests kosteten uns 198 Brote.
Die rumänisch-bulgarische Grenze überquerten wir mit Hilfe einer Fähre, denn die Donau ist der Grenzfluss. Da beide Länder an der Überquerung heftig verdienen wollen, gab es jeweils Hafeninfrastukturnutzungsgebühren und des Entgelt für den Transport. Die Fahrt kostete somit 54 Brote auf rumänischer Seite und noch einmal 110 Brote auf bulgarischer Seite.
Unsere Einreise nach Bulgarien hat uns insgesamt 362 Brote gekostet. Das ist also ein ganzer Bulli voller Brote, darüber waren wir leicht geschockt.
Entschädigt hat uns dafür unsere Campsite für die Nacht in der Nähe von Sofia, ein bisschen improvisiert, doch sehr nett mit Seilbahn und niedlichem Badhäuschen.